Betrachten und betrachtet werden – Die Ausstellung „Der Blick auf heute“ in Zeiten des Selfie-Wahns

Podiumsdiskussion zur Taunus Kunst Triennale

Donnerstag
23. Januar 2020
20:00

Betrachten und betrachtet werden – Die Ausstellung „Der Blick auf heute“ in Zeiten des Selfie-Wahns

Foto: Installation des Künstlerpaares Mary Zischg und Ernst-Ludwig Kolt.
© Herbert Fischer

Täglich sind wir einer Flut von Bildern ausgesetzt, die über die Medien verbreitet werden. Sie beeinflussen unsere Konstruktion der Wirklichkeit. Folgt der Kunstbetrieb diesem Blick? Welche Rolle spielen dabei Museen und Galerien? Kann Kunst dazu beitragen, über ästhetische Erfahrungen unsere Sehweise zu entschleunigen, andere Perspektiven einzunehmen, verschiedene Handlungsoptionen auszuloten?

Künstlerinnen und Künstler aus der Region haben im Rahmen der 1. Taunus Kunst Triennale in ihren Werken dazu Stellung bezogen. Wie kann das künstlerische Potenzial abseits der großen Ausstellungen sichtbar gemacht und gestärkt werden? „Der Blick auf heute“ wird in seinen ganz unterschiedlichen Facetten Thema unserer Podiumsdiskussion sein. Es diskutieren:

Dr. Eva Scheid, Leiterin des Stadtmuseums, Hofheim
Christine Rother-Ulrich, Galeristin, Wiesbaden
Claudia Poeschmann, Künstlerin, Hochheim
Christian Kaufmann, Leiter Heussenstamm-Stiftung, Frankfurt
Christoph Schütte, Freier Journalist, Frankfurt (Moderation)

STADTMUSEUM, Burgstr. 11
Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum,
Karten im Vorverkauf 10 €, für Mitglieder 8 €, ermäßigt 5 €,
Abendkasse 12/10/6 €.
Bis 18 Jahre frei. Einlass ab 19 Uhr.
Besuch der Ausstellung, kleiner Imbiss und Getränke inklusive.


Reservierung / Anmeldung

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