Konkret ist nicht abstrakt – Was dann?

Einführung in die konkrete Kunst von Alexandra Liebherr, 2. Termin

Freitag
7. August 2020
20:30 - 21:45

Konkret ist nicht abstrakt – Was dann?

Was haben Josef Albers, Max Bill, Günther Uecker, Günter Fruhtrunk, Marc Rothko, Victor Vasarely und viele andere gemeinsam? Sie sind „konkrete“ Künstler. Aber was ist Konkrete Kunst?

Wenn wir Bilder dieser Künstler vor Augen haben, wird der sperrige Begriff schon klarer: Konkrete Kunst ist ungegenständlich, bildet nichts ab, arbeitet nur mit den künstlerischen Ausdrucksmitteln Farbe, Form und Linie und schafft damit doch Bilder, die die Sinne der Betrachter berühren. Die Anfänge der nicht gegenständlichen Kunst gehen rund 100 Jahre zurück. Konkrete Kunst wurde zu einem bestimmenden Faktor der Kunst des 20. Jahrhunderts. Unter ihrem Dach entwickelten sich vielfältige Strömungen – die genannten Künstler stehen beispielhaft dafür.

Die Kunsthistorikerin Alexandra Liebherr wird uns an diesem Abend kompetent in die Vielfalt der Konkreten Kunst einführen. Als Kuratorin des Museums für Konkrete Kunst und Design (MKKD) in Ingolstadt ist sie dafür besonders berufen. Mit seiner Spezialisierung ist das MKKD einzigartig in Deutschland.

Der Abend begleitet als gemeinsame Veranstaltung des Stadtmuseums und des Kunstvereins die aktuelle Sonderausstellung „Zeitgleich – Spielfelder des Zufalls“ mit konkreter Kunst der Hofheimer Künstlerin Ingrid Hornef.

Um diese Veranstaltung unter den erforderlichen Corona-Maßnahmen durchführen zu können, wird Alexandra Liebherr ihren Vortrag am 7. August zweimal halten, jeweils mit anschließender Führung durch die Ausstellung mit Ingrid Hornef. Hier geht es um den zweiten Termin um 20.30 Uhr.

STADTMUSEUM HOFHEIM, Burgstraße 11
7. August 2020, 20.30 Uhr
Eintritt 10 €

Keine Karten an der Abendkasse

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Reservierung / Anmeldung

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