Vortrag mit Lichtbildern von Pascal Heß
21. Januar 2022
Paula Modersohn-Becker.
Paula Modersohn-Becker war zu ihren Lebzeiten weitgehend unbekannt. Sie war ungeheuer produktiv, verkaufte jedoch keine Bilder. Das veränderte sich erst nach ihrem frühen Tod mit 31 Jahren. Erst posthum erlangte sie die Bedeutung einer Wegbereiterin der klassischen Moderne.
1927 wurde in Bremen ein Paula-Modersohn-Becker Museum eröffnet, entworfen von Bernd Hoetger. Während der Nazi-Zeit als entartet verfemt, setzte eine größere Rezeption erst nach dem 2. Weltkrieg ein. Inzwischen gehört ihr Werk zum Kanon der Kunstgeschichte, ihre Bilder hängen in vielen Museen dieser Welt. Zurzeit ist ihr eine umfangreiche Ausstellung in der Frankfurter Schirn gewidmet.
Der Kunsthistoriker Pascal Heß (Foto), der in der Schirn, im Liebieghaus, im Städel und vielen weiteren Museen Führungen abhält, aber auch Kunstprojekte begleitet wie die Schaffung einer Skulptur für den neuen WINX-Tower, wird unseren Blick auf besondere Aspekte ihrer Malweise und ihrer künstlerischen Entwicklung richten. Er zeigt dabei Bilder, die nicht in der Ausstellung der Schirn zu sehen sind.
STADTHALLE HOFHEIM, Chinonplatz 4
Eintritt 12 €, Mitglieder 10 €, nur im Vorverkauf bis 19. Januar über www.kunstvereinhofheim.de (Jugendliche bis 18 Jahre frei bei vorheriger Online-Anmeldung) oder in den Buchhandlungen am Alten Rathaus und Tolksdorf. Nach aktuellem Stand gilt die 2G-Plus-Regel. Konkret finden Sie alle Corona-Regeln hier auf unserer Webseite.
Reservierung / Anmeldung
Buchungen sind für diese Veranstaltung nicht möglich.